Sonntag, 14. Dezember 2014

Umgezogen!

Hallo ihr Lieben,

ich bin umgezogen! Ab sofort blogge ich, zusammen mit Freundinnen, auf Alltagsfreuden

Meine "alten" Beiträge habe ich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion "umgezogen" - ihr findet also alles, was bisher hier war - und noch viel mehr! auf http://www.alltagsfreuden.com.

Besucht die Seite, schaut euch um, teilt Sie mit Freunden, denen Sie gefallen könnte und erzählt uns in euren Kommentaren, was euch so bewegt!

Liebe Grüße

eure Tina von Alltagsfreuden.

Dienstag, 9. Dezember 2014

Männerküche inkl. Urlaubserinnerungen

So sehr ich meinen Job liebe - ich habe nie genug Urlaubstage.  Geht es euch auch so? Ich versuche  immer den Urlaub etwas zu verlängern - zu Hause, neben der Arbeit. Mit Musik aus dem Urlaub, Souvenirs, Klamotten und vor allem ESSEN!

Unser Trip nach Prag ist zwar schon ne Weile her, ich musste aber SOFORT an die gute rustikale Küche denken, als ich zu Hause den Duft von Ente schnupperte. Eventuell hat das Gefühl von Urlaub auch ein kleines bisschen damit zu tun, dass mein Mann gekocht hat.


Mit wenigen unkomplizierten Zutaten: Rotkohl und Knödeln aus der Packung. Und es war saulecker. Er war so lieb mir seine Geheimnisse zu verraten:




Man nehme

2 Entenkeulen
1 mittel-große Zwiebeln
2 EL Rapsöl
1 EL Zucker
125 ml Rotwein
125 ml Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer


Den Ofen auf 180° vorheizen. Die Entenkeulen salzen und pfeffern und in 1 Esslöffel heißem Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten. 30 Minuten im vorgeheizten Backofen fertig garen.

Die Zwiebeln in sehr feine Würfel schneiden. In 1 Esslöffel heißem Öl 2 Minuten glasig anbraten. Den Zucker dazu geben und 1 Minute karamellisieren lassen. Mit dem Rotwein ablöschen. Die Gemüsebrühe angießen und die Soße 10 Minuten einreduzieren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Bis zum Servieren zugedeckt warm halten.
Die Knödel nach Packungsanweisung zubereiten.
Den Rotkohl auch nach Packungsanweisung zubereiten mit Gewürzen wie Zimt und Nelken etwas verfeinern.
Die Ente mit der Rotweinsoße, Knödeln und Rotkohl servieren.
Achja, Musik aus Prag anmachen, den guten Wein dazu trinken und anschließend ein paar Lieblingsbilder anschauen. Hach, wie war das schön :)

Die Bilder unserer Reise zeige ich euch in ein paar Tagen hier auf dem Blog

Sonntag, 7. Dezember 2014

Weihnachtsbäckerei mit meinem persönlichen Kochlehrer




Mein persönlicher Kochlehrer

Letzte Woche habe ich mit meiner Kollegin Manu und ihrem Sohn Niko zusammen gebacken. Niko ist kurz davor seine Ausbildung zum Koch abzuschließen und hat mich mit seinem enormen Wissen total beeindruckt. Ich hoffe wir kochen auch noch mal zusammen - das erzähl ich euch dann auch alles und so profitiert ihr dann auch von Nikos Können ;)

Als Manu und ich unser Plätzchen-Backen-Event geplant haben, meinte ich, dass wir, mitten in der Woche NACH Feierabend, besser maximal zwei Rezepte ausprobieren sollten.

Manu war für drei. Am Ende waren es dann vier Rezepte. Ich weiß jetzt garnicht wo ich anfangen soll - ging mir beim Backen allerdings genauso. :D Wir haben locker 5 Stunden gebacken - ihr könnt euch nicht vorstellen was für Rückenschmerzen ich am folgenden Tag hatte... aber es hat sich gelohnt!

Wir haben Cantuccini selbst gemacht - was erstaunlich einfach und schnell geht. Außerdem sind sie auch viel aromatischer und leckerer als die Gekauften. Während Niko ganz nebenbei mal eben Blätterteig selbst gemacht und mit bayerischer Creme gefüllt hat, haben wir Zimtsterne (ein absolutes Muss in JEDEM Jahr)  und Mürbeteig-Stempel-Kekse mit Tonkabohne gebacken.

Blätterteig zubereiten ist eine Kunst! Deshalb werde ich euch das mit dem Blätterteig und der Bayrischen Creme ein ander mal erklären - vielleicht irgendwann nach Weihnachten. Heute teile ich nur die Rezepte für die Plätzchen mit euch.

Das Rezept für die dekorativen und leckeren Schoko-Baiser-Walnuss-Plätzchen bekommt ihr nächste Woche, die habe ich mit Steffi gebacken... wir hatten wie immer schrecklich viel Spaß. Dieses Mädchen bringt mich immer zum Lachen, ein absoluter Sonnenschein und Goldschatz!

Aber genug geschwärmt, ich bin euch ein paar Rezepte schuldig ;)


Cantuccini

Zutaten 

350 g         Mandeln, ganz ohne Schale
500 g         Mehl
360 g         Zucker
2 TL          Backpulver
4 Pck.        Vanillezucker
1 Flasche   Bittermandelöl
2 Prisen     Salz
50 g           Butter, zimmerwarm
4                Eier

Zubereitung

Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
Für den Teig Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillezucker, Bittermandelaroma und Salz auf die Arbeitsfläche häufen. In die Mitte eine Mulde eindrücken, Butter und Eier hineingeben. Alle Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten: ein klebriger Knetteig! (Ich benutze einfach meinen Thermomix. Alle Zutaten rein, 2 min. auf Knetstufe stellen, fertig).
Die Mandeln unterkneten. Den Teig mit etwas Mehl zu einer Kugel formen und 30 Minuten kalt stellen. Den Teig in 6 Teile schneiden. Aus jedem Teil eine 25 cm lange Rolle formen.

Das Backblech mit Backtrennpapier auslegen. Die Rollen im Abstand von 8 cm voneinander darauflegen - unbedingt die 8 cm einhalten! Die Rollen "zerfließen" in die Breite!

Im Backofen 15 Minuten vorbacken, kalt werden lassen und dann schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Plätzchen mit einer Schnittfläche auf das Backblech legen und noch einmal 10 Minuten rösten (200 Grad). Die Cantuccini müssen zum Schluss goldbraun sein.

Die Plätzchen auskühlen lassen und in einer geschlossenen Blechdose aufbewahren (sonst werden sie weich). 



Zimtsterne

Zutaten


Für den Teig:

500 g          Mangeln, gemahlen
300 g          Puderzucker
2 TL           Zimt
2                 Eier, davon das Eiweiß
2 EL           Amaretto
                   Puderzucker für die Arbeitsfläche

Für die Glasur:

1                 Ei, davon das Eiweiß
125 g          Puderzucker

Zubereitung:

Mandeln, Puderzucker und Zimt mischen. 2 Eiweiß und Mandellikör zugeben. Alles mit den Knethaken des Handrührgerätes verrühren. Dann mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. (Auch hier kommt mein Thermomix zum Einsatz und wie immer: alles rein, 2 min Knetstufe, fertig) in Folie wickeln und für 30-60 min. ab in den Kühlschrank.
Teig portionsweise auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick ausrollen. Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ausstecher zwischendurch immer wieder in Puderzucker tauchen oder auch mal mit Wasser auswaschen, wenn der Teig in den Ecken hängen bleiben sollte. 

1 Eiweiß sehr steif schlagen. Puderzucker nach und nach zugeben, dabei weiterschlagen - in meiner Küchenmaschine dauert das auf höchster Stufe ca. 10 min. Sterne damit bepinseln. Im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene bei 150 Grad 10-15 Minuten backen.


Mürbeteigplätzchen mit Tonkabohne

Zutaten:

250 g          Mehl
80 g            Zucker
1/4 TL        Salz
150 g          Butter, kalt in Stücken
1                 Ei, groß
2 EL           Sahne
1/2              Tonkabohne

Zubereitung:


Die Tonkabohne in der Sahne aufkochen und eine Weile stehen lassen, dadurch wird das Aroma und der Geschmack aus der Tonkabohne in die Sahne gezogen.

Mehl, Zucker, Salz in der Küchenmaschine mischen, Butter hinzufügen und solange mischen, bis sich grobe Brösel bilden. Ei und Sahne bei laufendem Gerät zugeben und mischen bis sich ein Teig bildet. 

Den Teig auf Frischhaltefolie geben, falsch drücken und eingewickelt für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, stempeln und ausstechen. 

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C 8-12 min. backen.


Liebe Grüße

Zopfgummi









Freitag, 5. Dezember 2014

Warmer Hähnchensalat für kalte Winterabende


Heute teile ich mit euch eines von meinen Kohlenhydrate-freien Rezepten. Es ist schnell und einfach zubereitet und schadet auch nicht der Figur, selbst wenn man es abends zu sich nimmt.  
Deshalb eines von meinen liebsten mal-eben-schnell-zum-Abendessen-Gerichten. 
Am nächsten Tag kann man die Reste für ein leckeres Sandwich mit Toastbrot verwenden. Sehr lecker!
Wer Kohlenhydrate zum satt werden braucht kann sich einfach Kartoffelpüree dazu kochen. 

Du brauchst:

2 Puten- oder Hähnchenbrüste
4 Tomaten
1 Pck. Mozzarella
Wintersalat
2 kleine rote Zwiebeln 
1 Zehe Knoblauch (wenn ihr mögt) 
Basilikum
Olivenöl
Salz und Pfeffer

Und so bereitest du das Ganze zu:

Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden und in 2 EL Olivenöl anbraten, in eine kleine Auflaufform umfüllen.
Die Puten- oder Hähnchenbrüste ebenfalls kurz und scharf anbraten, von beiden Seiten gut salzen und pfeffern und ebenfalls in die Auflaufform geben.
Die Tomaten und den Mozzarella in Scheiben schneiden.
Basilikum hacken und mit den Tomaten und dem Mozzarella auf die Puten- oder Hähnchenbrust schichten. 
für 15 min in den Ofen schieben.

Den Wintersalat auf 2 Tellern verteilen und das fertige Fleisch darauf anrichten. Die "Soße" die sich in der Auflaufform gebildet hat über den Salat geben und servieren.

Guten Appetit!

Wollt ihr wissen was heute in meinem Adventskalender war? Schaut doch mal hier 







LUXUS FÜR SCHÖNE FRAUENHÄNDE

L`OCCITANE EN PROVENCE


Meine L ´OCCITANE-Geschichte

vor einer ganzen Weile habe ich das erste mal eine L´OCCITANE Handcreme von meiner Schwägerin geschenkt bekommen. Ich habe sie geliebt und bis zum letzen Klecks genutzt.
 
Heute hatte ich in meinem Adventskalender dieses nach Wellness & SPA duftende Gel entdeckt. Es riecht nach Zitrone und Thymian - was mich sofort an Saunaaufgüsse, Thailand und pure Entspannung und Erfrischung denken lässt.

Die Creme zieht recht schnell ein, das Gel noch viel schneller und die Hände werden SOFORT ganz weich und geschmeidig.

Im L ´OCCITANE-Shop in Hannover gibt es aktuell zu jedem EInkauf ein Probeset  geschenkt. Also wäre das doch eine weitere Idee für ein Geschenk zum Nikolaustag! Die Probesets sind mit einem weihnachtlichen Motiv versehen, das ich herzallerliebst finde - es versetzt mich irgendwie ein wenig zurück in meine Kindheit. Als Weihnachten noch bunt war und nicht durchgestylt in schwarz-weiß ;)

Das Probeset enthält 3 Cremes. 

Die erste riecht neutral (trotzdem verdammt gut nach Luxus und SPA) und ist besonders für trockene Haut geeignet. Dauert ein kleines bisschen länger zum Einziehen als das Gel, macht aber auch sehr schöne weiche Haut.
Die zweite Creme duftet ganz herrlich nach Mandel (definitiv mein Lieblingsduft) und der dritte nach Rosen (hach, wie romantisch) :D

L´OCCITANE stammt aus Südfrankreich, ein Großteil der Zutaten wird aus der Provence bezogen und die Marke steht für fairen Handel. 

Also absolut empfehlenswert!

Liebe Grüße

Zopfgummi










Mittwoch, 3. Dezember 2014

Take a bath - like cleopatra used to + DIY Geschenkidee für eine liebe Freundin

 

Nichts tut an einem eisig-kalten, grauen Wintertag so gut wie ein heißes Bad. Am besten inkl. Wellness- oder Beauty-Anwendungen. Anschließend schläfst du wie ein Baby.
Und ganz nebenbei macht es auch noch schön!

Das wusste selbst Cleopatra - apropos Cleopatra - ich hatte da mal ein unvergessliches Erlebnis in Ägypten...



Adi und ich hatten im Urlaub eine Wellnessbehandlung gebucht

Im Wellnessbereich der Hotelanlage fühlten wir uns direkt wohl. Es war recht dunkel (was im Gegensatz zur prallen Sonne wohltuend für die Augen war)  Musik lief leise und andächtig im Hintergrund,  weiße Bademäntel und Handtücher, leise Stimmen und freundliches Personal. Die Äqyptischen Mädels kicherten und tuschelten, was wir irgendwie witzig fanden.
Zuerst wurden wir für 15 min. in ein Hamam gesetzt. Sehr angenehm warm - nicht so heiß und trocken wie in schwedischen oder anderen europäischen Saunen. Das Hamam wirkt extrem entspannend. Keiner glaubt uns: aber Adele und ich haben kein Wort geredet in dieser Zeit - eine für uns völlig neue Erfahrung. Das Hamam bereitet die Haut für die folgende Behandlung vor, da die Poren sich öffnen und die folgenden Nährstoffe besser aufgenommen werden.




Darauf folgte ein Peeling mit Kokosraspeln- und Kokosnussöl mit anschließender Massage


ich bin prompt eingeschlafen und erst von Adeles Schnarchen wieder aufgeschreckt. Nein, Adele hat natürlich nicht geschnarcht. Aber genauso entspannt geschlafen wie ich :)

Zum Schluß haben wir uns noch in den Whirlpool gesetzt und alles aufgeholt - ihr erinnert euch: wir haben während des Hamam ja kein Wort gesprochen...

 

Seit diesem Erlebnis schwöre ich auf alles was irgendwie Kokosnusshaltig ist sowie auf milde selbstgemachte Peelings.

Kaum waren wir zu Hause habe ich folgendes Rezept ausprobiert und möchte es euch nicht vorenthalten.




Zutaten:


eine Hand voll Kokosraspel
eine Hand voll gemahlene Mandeln
100 ml Kokosöl etwas anwärmen, damit es flüssig wird
100 ml Mandelöl
alle Zutaten mischen.

Nach einer warmen Dusche oder noch besser einem 10-20-Minütigen Bad (ihr erinnert euch: es öffnen sich die Poren) in kreisenden Bewegungen auf die Haut auftragen. Anschließend abduschen und abtrocken - eincremen wird nicht mehr notwendig sein.



Wenn du die Möglichkeit hast dir etwas mehr Zeit zu nehmen: Auf einer Liege, einem Sofa oder deinem Bett ein großes Handtuch ausbreiten. Nach dem Duschen das Peeling anwenden, vielleicht noch eine Haarkur ins Haar geben und im Bademantel für 15-20 min. auf die Liege legen. So hat die Haut Zeit die Nährstoffe aufzunehmen und du kannst mal richtig runterfahren und den Moment genießen.

Worauf du achten solltest: verwende ätherische Öle und Zutaten ohne Zusatzstoffe!

PS: Das Peeling eignet sich ganz wunderbar als Geschenk. Zum Beispiel zum Nikolaustag für eine liebe Freundin.

Ich habe dieses hier meiner Cousine geschenkt. Sie hat gerade ihr zweites Kind bekommen und ich beschenke gerne auch mal Mummies zur Geburt - nicht nur ihre Babies ;) 

Aber eigentlich braucht es doch keinen Anlass für ein nettes Geschenk unter Mädels - oder?



Vielleicht gönnst du dir das Ganze selbst mal. Wenn du ganz verrückt bist sogar mitten in der Woche und ganz ohne Anlass. Verrückt. Ich weiß!

Bleibt entspannt

 Zopfgummi

Sonntag, 30. November 2014

November Highlights

Wir hatten einen wunderschönen Herbst mit einem traumhaft warmen November. Und es ist viel passiert.

Ich habe mit euch 

- eine Kürbissuppe gekocht

- einen herbsttauglichen Salat mit Datteln, Orangen und kandierten Walnüssen zubereitet

- den weltbesten New York Cheesecake, eine sündhafte Schokoladentorte und eine herbstliche Birnentarte gebacken

- Kaiserschmarrn als schnelles Wochenendfrühstück gemacht

- einen Adventskalender selbst gebastelt

- ein super schnelles Feierabendrezept mit Garnelen von Jamie Oliver gekocht

- die ersten Plätzchen (Rakuschki) des Jahres gebacken  

- und einen Sonntag lang einfach nur entspannt 


Ich würde sagen: Wir sind bereit für die Adventszeit!